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Türkische Riviera bis Anatolisches Hochland

Türkische Küste, Antalya bis ins Zentrum nach Konya

Unsere Route führt uns entlang der türkischen Küste, mit wundervollen Buchten und türkisblauem Wasser, bis ins anatolische Hochland nach Konya. Wir Treffen in Antalya auf die touristische Region der Türkei und in Konya auf das sympathische Gegenteil. Das Wetter meint es gut mit uns, bei sommerlichen Temperaturen geniessen wir unsere Reise durch die Türkei.




Anatolisches Binnenland und Fethiye

Da wir für den Besuch von Pamukkale bereits relativ früh aufgestanden sind, können wir am selben Tag die Fahrt in Richtung Küste bzw. nach Fethiye auf uns nehmen. Unsere Strassenkarte sagt uns, dass es sich um eine landschaftlich schöne Strecke handeln soll. Erst bringt uns die Strecke entlang einer Schnellstrasse über eine Hochebene auf über 1'000 M.ü.M. Es ist extrem flach, nur links und rechts erheben sich einige ausgedehnte Hügel. Hier wird hauptsächlich Ackerbau betrieben. Auf dem Weg gönnen wir Pluto wieder einmal eine Dusche in der Waschanlage. Das Fahrzeug war durch den heftigen Regen am Vortag ziemlich schmutzig. Bei der Dusche lief der braune Strassendreck nur so vom Fahrzeug herunter. Nahe Dedebagi verlassen wir die viel befahrene Schnellstrasse und schlängeln uns entlang einer wenig befahrenen Hauptstrasse in die Berge hoch. Die Strasse ist super ausgebaut, es scheint als wäre diese vor nicht allzu langer Zeit fertiggestellt worden. Wir bewegen uns nun auf einer Höhe von 1'500 M.ü.M. Die Landschaft ist karg, die Dörfer sehr ursprünglich. Die Strecke gefällt uns sehr. In Karabayir, einem kleinen Dörfchen entlang der Hauptstrasse, machen wir einen Zwischenstopp in einem kleinen Familienrestaurant. Das Restaurant Uysal Gözleme ist ein echter Tipp, den wir gerne teilen! Wir werden eingeladen an einem Tisch im üppigen Garten der Familie Platz zu nehmen. Die Auswahl ist nicht riesig, hauptsächlich gibt es Gözleme (eine Art türkische Omelette), welche mit Hackfleisch, Käse oder Spinat gefüllt wird. Wir verlieben uns in das Gericht. Es wird unser meistgegessenes Mittagessen in der Türkei werden. Wir geniessen das familiäre Ambiente und die Herzlichkeit der Leute in diesem Restaurant. Für gerademal CHF 4.- haben wir uns die Bäuche vollgeschlagen und vier Tees getrunken.

 

In Fethiye erwartet uns wieder eine andere Türkei. Wir erreichen allmählich die Badeurlaub-Region der Europäer. Für uns ist Fethiye der Startschuss entlang der lykischen Küste. Auf einem grossen leeren Parkplatz, auf dem jeweils der Wochenmarkt stattfindet, parkieren wir unser Wohnmobil. Hier in Fethiye gibt es noch einige administrative Angelegenheiten zu erledigen. David muss für seine Bank einige unterzeichnete Dokumente in die Schweiz schicken. Hierfür brauchen wir ein Internetcafé mit Drucker. Diese Angelegenheit können wir relativ schnell abhacken. Eine andere Angelegenheit, welche uns mehr Kopfzerbrechen bereitet, ist die politische Situation im Iran. Vor ein paar Tagen haben die vom Iran unterstützten Huti-Rebellen eine wichtige Ölraffinerie in Saudi-Arabien angegriffen. Der Streit mit den Saudis und der USA ist vorprogrammiert. Wir hoffen, dass sich die Wogen glätten und sich die Situation ohne Waffengewalt wieder besänftigt. Falls es aber zu einem Krieg kommen sollte, werden wir den Iran sicherlich grossräumig umfahren. Unser Plan B ist eine Verschiffung von der Türkei nach Südostasien. Wir haben uns bereits die letzten paar Tage um mögliche Kontakte gekümmert. Letztendlich schreiben wir nun ca. 20 Transportunternehmen bzw. Agenturen an und versuchen so Offerten einzuholen. Da wir uns in einem Touristenort befinden, gönnen wir uns zum Abendessen ein traditionelles Fish & Chips, natürlich nicht ohne vorher abzuchecken, ob das Restaurant WLAN hat. Übrigens, David hat seit heute einen türkischen Haarschnitt 😊


Saklikent Canyon und der Schlamm Fluss

Hier in der Gegend von Fethyie hat es viele Traumstrände, viele nur mit dem Schiff erreichbar. Da wir aber noch länger der lykischen Küste entlangfahren, verzichten wir auf eine teure Bootstour und lassen diese Strände für den Moment links liegen. Wir fahren am nächsten Morgen zum Saklikent Canyon. Wir gehen mit der Erwartung dorthin, dass es sich um eine ganz normale Schlucht mit einem Fluss handelt. In unseren Köpfen schwebt uns grob die Aareschlucht vor. So ähnlich wird dies auch in unserem Reiseführer geschildert. Es wird noch darauf hingewiesen; «man kann die Schuhe ausziehen und problemlos durchs Flussbett waten». Nichts da, hier handelt es sich um einen Schlamm-Canyon! Ich glaube der Verlag muss hier nochmals über die Bücher. Am Eingang zur Schlucht werden wir von einem Herren darauf hingewiesen, dass es mit den Wanderschuhen keine gute Idee sei – man solle doch Wasserschuhe anziehen. Wir folgen dem Rat des Herren uns spazieren mit unseren Wasserschuhen der gutbesuchten Schlucht dem Fluss entlang. Wir sehen bereits am Eingang, dass das Wasser voll Schlamm und überhaupt nicht klar ist, sind aber zu diesem Zeitpunkt noch ahnungslos. Im nächsten Bereich der Schlucht tummeln sich Leute im klaren Wasser. Kurz dahinter fliessen zwei Wasserströme zusammen. Und erst dahinter beginnt der eigentliche Canyon. Und diese beiden Wasserströme vor dem Eingang des Canyons haben es in sich. Aber die Türken haben ausreichende Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Ein dürftiges Hanfseil führt über das reissende, Bein hohe Nass zum Eingang des Canyons. Aha! Jetzt heisst es Hosen rauf krempeln uns los. Sobald wir auf der anderen Seite abgekommen sind, ist das Wasser nur noch knöcheltief. Und das Wasser ist nicht klar. Der Bach ist komplett schlammig. Jetzt wissen wir wieso alle entgegenkommenden Leute auch alle mit Schlamm übersäht sind 😊 Man kann sich gut Smileys auf das Gesicht schmieren. Gut haben wir die Wasserschuhe eingepackt! Wir spazieren etwa eine halbe Stunde durch das undurchsichtige Gewässer und klettern über die schlammigen, schlüpfrigen Felsen, bis die Schlucht enger und enger wird, ehe wir umkehren. Zurück am Eingang können wir uns wieder im klaren Wasser waschen, den hier trifft das Schlammwasser auf glasklares und kühles Bergwasser. Dies war nun eine wirklich unerwartet coole Aktivität!

 

Nach unserem Abstecher in das Inland der lykischen Küste folgen wir wieder der Strasse ans Meer. Wir passieren dabei hunderte von Treibhäusern mit Tomaten. Die Landschaft ist teilweise übersäht von Landwirtschaft und dies fast bis ganz an die Küste. Dort erwartet uns wieder ein anders Bild. Hier entlang der türkischen Riviera verläuft die Hauptstrasse E90, eine wundervolle Strecke! Sie führt uns dem Meer entlang an steilen Klippen und atemberaubenden Buchten vorbei. Das türkisfarbene Wasser schimmert so schön, man könnte meinen solche Farben gibt es nur dank den Instagram-Filtern. Die Kontraste zwischen der trockenen, leicht rötlichen Küste, den weissen Stränden und dem Wasser sind sehr aussergewöhnlich. Leider bietet die Strecke fast keine Parkmöglichkeiten. Die wenigen Plätze, die es gibt, sind am Nachmittag bereits überfüllt. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Strecke einfach vom Auto aus zu geniessen. Unser heutiges Etappenziel ist ein Strand in der Nähe von Demre. Am Sürüklü Plaji verbringen wir die nächsten drei Nächte. Wir können hier auf dem Parkplatz eines Restaurants übernachten. Direkt am Meer bzw. am Strand haben wir unser Domizil. Wir können uns ausbreiten, das Solarpanel und die Markise aufstellen und einfach die Seele baumeln lassen.

 


Lykische Felsengräber und gemütlicher Badeort Cirali

Am 18. September beschliessen wir weiter zu fahren. Wir sind etwas genervt, da uns der Restaurantbesitzer gestern Abend abgezockt hat. Für ein sehr dürftiges Abendessen verlangte er CHF 20.- (das ist in der Türkei relativ viel Geld, wenn man vergleichsweise einen Kebap für CHF 1.- erhält). Zusätzlich bezahlten wir ihm für die Nutzung des Parkplatzes noch CHF 5.- pro Tag. Wir wollen ja nicht knauserig sein, aber alles muss irgendwie im Verhältnis stehen. Okey, vielleicht haben wir auch einfach schlecht geschlafen… Das russische Allinklusive-Hotel am anderen Ende der Bucht hat uns die ganze Nacht mit Partybeats beschallt. Es ist übrigens das einzige Hotel an diesem Strand und es sieht ganz danach aus, als dürften die hier machen was sie wollen.

 

Nachdem wir uns von dem liebgewonnenen Strassenhund verabschiedet haben, der uns die letzten drei Nächte bewacht hat (und Yvonnes Wasserschuhe geklaut hat), fahren wir weiter der Küste entlang nach Myra. Die Felsengräber aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. gehören zu den bekanntesten der Türkei. In einer steilen Felswand befinden sich dutzende Felsengräber. Leider können wir die Gräber nur aus der Ferne anschauen, da sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr zugänglich sind. Es ist schon erstaunlich wie die Menschen früher mit einfachsten Mitteln solche Aushöhlungen in Schwindel erregenden Höhen in den Fels gehauen haben. Neben den Felsengräbern gibt es auch noch ein gut erhaltenes Amphitheater. In Griechenland haben wir kein einziges Amphitheater gesehen. In der Türkei ist das bestimmt bereits das fünfte Theater, das wir gesehen haben. Wir hätten nicht gedacht, dass es in der Türkei so viele griechische Ruinen gibt.

 

Den zweiten Mount Olympos (in Griechenland haben wir bereits den Götter-Berg gesehen) lassen wir aus. Wir fahren direkt zum Strand von çirali. Leider sehen wir unterwegs wiedermal eine beispielslose Umweltverschmutzung: Kurz nach Demre fahren wir einem ausgetrockneten Flussbeet entlang. Leider wird das Flussbeet jetzt während der Trockenzeit als Mülldeponie genutzt. Dutzende Lastwagen kippen den ganzen Abfall einfach ins Flussbeet. Im Herbst, sobald der Regen wiedereinsetzt und der Fluss wieder Wasser führt, wird sich das Problem der Müllentsorgung einfach in Luft bzw. Wasser auflösen. Das Wasser wird den ganzen Müll mit sich reissen und ins Meer spülen. Ein solches verantwortungsloses Verhalten der Natur gegenüber lässt uns immer wieder Staunen. Schade!  In der Schweiz finden zur gleichen Zeit Klima-Demonstrationen statt. Wenn man aber bedenkt, dass man im Ausland vielerorts nicht einmal das Müll-Problem in den Griff bekommt, wie sollen diese Entwicklungsländer dann den Schadstoffausstoss (Benzin, Diesel etc.) reduzieren?! Es reicht bei weitem nicht, wenn nur wir kleine Schweiz etwas in diesem Bereich anzustossen versucht.

 

Der Strandort çirali gefällt uns gut. Es sind mal keine 0-8-15 Apartment-Blocks zu sehen, sondern diverse kleine Unterkünfte, die sich unter dem Bäumen säumen. Sicherlich liegt die einfache Bauweise aber auch ganz einfach daran, dass alle Gebäude hier illegal gebaut wurden. Die Bucht ist eigentlich geschützt, da der Strand eine Brutstätte der Unechten Karettenschildkröte ist. Die Atmosphäre wirkt sehr entspannt und ein wenig hippie-mässig. Am Sand-Kiesstrand geniessen wir die schöne Aussicht auf die umliegenden Hügel. Irgendwie erinnert und das etwas an die Halong-Bucht in Vietnam. Gegen 17 Uhr wandern wir den Hügel hoch zum Chimaira Berg. Im Boden befindet sich Erdgas, das entzündet wurde. An diversen Orten strömt das Gas aus den Ritzen im Felsen und kleine Flammen sind zu sehen. Schade, dass wir keine Cervelats oder Schlangenbrot dabei haben. 😊 Kurz bevor es dunkel wird, machen wir uns auf den Rückweg. Und wie sich kurz vor dem Parkplatz herausstellt, ist das genau die richtige Zeit um aufzubrechen. Unzählige russische Tour-Gruppen kommen uns entgegen. Dann hatten wir wirklich Glück, dass wir den Gas-Hügel nur mit ein paar wenigen Touristen teilen mussten.


Aspendos - Besterhaltenes Amphitheater der Welt

 Am nächsten Morgen machen wir gleich zwei Sachen, die wir sehr regelmässig machen seit wir in der Türkei sind. In Aspendos besichtigen wir ein Amphitheater – das besterhaltene in Kleinasien – und wir besuchen einen Wochenmarkt. Wobei letzteres mittlerweile viel interessanter ist. Auf dem Wochenmarkt in Kemer decken wir uns mit frischen Früchten und Obst ein. Die Marktstände sehen sehr schön aus und uns gefällt es, wie die Bauern ihr Gemüse und Obst schön ansprechend präsentieren. Fast bei jedem Markstand werden die Waren gewogen und als Dankeschön wandern dann nach dem Wiegen noch weitere Sachen in unsere Taschen. Die Türken sind wirklich sehr grosszügig. Uns ist das manchmal gar nicht recht, da wir die Waren im Vergleich zur Schweiz eh schon fast geschenkt bekommen.

 

Auf dem Rückweg zur Hauptstrasse fahren wir an einem kleinen Industriegebiet vorbei. Wir versuchen unser Glück, um eine neue Dichtung für unsere Gasflasche zu suchen. Die Dichtung der einen Gasflasche muss kürzlich abgefallen sein, als wir diese letztmals auffüllten. Im erstbesten Geschäft, welches Autoteile verkauft, fragen wir nach Dichtungen. Leider hat er keine passenden Dichtungen, da er offensichtlich nicht darauf spezialisiert ist. Kurzerhand ruft er seinen Kumpel an. Wenige Minuten später trifft ein verkaterter Herr mit dem Roller bei uns ein. Mit dabei hat er auf dem Roller nicht nur eine Gasflasche, sondern aus seinem Helmfach zaubert er unzählige Varianten an Dichtungen. Es ist ein Durcheinander, aber wir staunen nicht schlecht! Da er zwei passende Dichtungen in seinem Helmfach hat, kaufen wir gleich zwei Stück, eine als Reserve. Für 45 Rappen pro Stück hätten wir uns auch ein Dutzend leisten können. Und in der Zwischenzeit organisiert übrigens der junge Herr aus dem Autoteile-Laden ein passendes Kreuzgelenk für unseren Nissan. Da unser letztes Kreuzgelenk bereits nach 3’000km den Geist aufgegeben hat, wollen wir künftig ein solches Kreuzgelenk als Ersatzteil dabei haben. Die Ersatzteilbeschaffung wird auf unserer Reise nicht immer so einfach und schnell wie in der Türkei funktionieren. Erstaunlich, die haben einfach alles hier und wenn nicht, dann wird es irgendwie organisiert!

 

Das Amphitheater von Aspendos ist ein beliebtes Ausflugsziel der Pauschaltouristen, da es nicht weit von der Küste entfernt liegt. Auch heutzutage wird das Theater noch oft für Veranstaltungen genutzt. Allerdings setzen die Events der alten Bausubstanz zu. Durch die Vibrationen der lauten Musik entstehen immer mehr Risse. Während unserem Besuch wird gerade die Licht- und Tontechnik auf- oder abgebaut. So genau können wir nicht sagen, was die Bauarbeiter machen. Es sehen viele Leute aus, als ob sie hier arbeiten würden, aber wirklich einen Plan scheint keiner zu haben. 😊 Das Theater aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. bietet Platz für rund 20'000 Zuschauer. Von den obersten Treppenstufen kann man die gewaltige Grösse am besten auf sich wirken lassen. Die Personen auf der Bühne wirken von so weit weg, winzig klein. Da wir schon viele griechische Ruinen gesehen haben, besichtigen wir in Aspendos nur das Amphitheater und wir lassen die darum herum verstreuten Ruinen im grossen Ausgrabungsgebiet weg. Mit der Zeit werden die Ruinen etwas langweilig, da man sowieso nicht richtig etwas erkennt bzw. versteht.

 

Zurück auf der Küstenstrasse steuern wir Richtung Side. Die Grossstadt Antalya besuchen wir nicht. Wir sehen die Stadt jedoch schon von weitem am Horizont – lauter Hochhäuser erscheinen über der Meeresoberfläche. Leider führt die Schnellstrasse nicht wirklich an der Stadt vorbei, sondern viel mehr durch die Stadt hindurch. So dauert die Fahrt nach Side etwas länger als geplant.

 

Side kennen viele Schweizer. Das ist ein klassischer Ferienort für Pauschaltouristen, die ihren Urlaub im Katalog buchen. Gewöhnlich sind wir keine Fans von solchen Touri-Hochburgen. Doch es hat einen bestimmten Grund, warum wir nach Side fahren: Yvonnes Cousine und ihre Tante machen gerade Ferien in Side. Daher können wir uns diesen Abstecher natürlich nicht entgehen lassen. Wir finden einen wunderbaren kostenlosen Parkplatz, ca. 50 Meter vom Meer entfernt. Gleich daneben gibt es öffentliche Toiletten und eine warme Dusche, die wir für wenig Geld nutzen können. Die Aussicht aus unserem Camper ist um einiges besser als aus so manchem Zimmer, der All-Inclusive-Hotels, die uns umgeben. Wir haben wiedermal richtig Glück mit diesem Parkplatz.  Der Strand in Side ist zwar ziemlich voll, aber dennoch gefällt uns der Ort enigermassen. Uns fällt aber auch auf, dass Side deutlich teurer ist, als alle bisherigen Ortschaften in der Türkei, die wir besucht haben. So kostet ein Brot nun 6 Lira statt wie üblich nur 1.50 bis 3 Lira. Oder ein Pouletspiesschen mit Beilagen kostet gleich viel wie ein Mittagessen mit Getränken und Tee für uns gemeinsam. Am Abend spazieren wir die lange Strandpromenade entlang bis zum Apollon Tempel. Dort treffen wir Ramona und Silvia. Wir geniessen den geselligen Abend und tauschen unzählige Geschichten übers Reisen und über die Schweiz aus.


Konya - Wo die Mönche sich drehen