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Täbris – Entlang der historischen Seidenstrasse

Täbris BAzar und die historische Seidenstrasse

Mit Täbris wartet die erste iranische Grossstadt auf uns. Da wir den iranischen Verkehr noch nicht so gewohnt sind und uns wohl auch nie richtig daran gewöhnen werden, lassen wir Pluto auf einem sichern Parkplatz parkiert und erkunden die wuselige Stadt zu Fuss und mit Taxis. Wir erleben in den vier Tagen so viel und wir lernen unglaublich viele nette Iraner kennen.




Täbris – die Hauptstadt von Ost-Aserbaidschan

 

Ein weiteres Highlight auf der Strecke von Ardabil nach Tabris sind die Rainbow Mountains, kurz vor der Stadt. Während wir auf der Schnellstrasse durch die Berge fahren, leuchten die Hügel in den verschiedensten Farben. Die rötliche Gebirgslandschaft bildet eine einmalige Szenerie. Leider fehlt uns heute die Zeit, hier einen Abstecher in die Hügel zu fahren. Wir wollen vor der Dunkelheit in der Grossstadt mit über 1.5 Mio. Einwohnern ankommen. 100 Kilometer vor der Stadt schaltet sich die Motorkontrollleuchte von Pluto ein. Was ist denn jetzt los? Wir fahren zur Seite, schalten den Motor aber nicht aus. David greift in seine Ersatzteilkiste und holt das Diagnosegerät heraus. Nach dem Auslesen des Fehlers stellt sich heraus, dass die Lambdasonde ein Problem hat. Womöglich ist der schlechtere Diesel dafür verantwortlich. Da wir aber während dem Fahren keine Veränderungen bemerken (kein Leistungsverlust), ignorieren wir die Fehlermeldung vorerst und löschen den Fehler. Auch nach über 3’000 gefahrenen Kilometer taucht die Fehlermeldung nicht mehr auf. Trotz des vielen Verkehrs und dank den Navigations-Künsten von Yvonne treffen wir auf direktem Weg beim Hotel Ahrab ein. Das Hotel ist mitten im Zentrum von Täbris, wir können Pluto direkt vor dem Haupteingang parkieren. Die Mitarbeiter im Hotel empfangen uns sehr nett und sie sprechen alle sehr gut Englisch.

 


Eine wichtige Station auf der historischen Seidenstrasse

Vorweg sei gesagt, dass heute ein strenger Tag wird. Das ist nicht negativ gemeint. Doch bis zum Abend erhalten wir unzählige Einladungen, lernen fünf nette Iraner an fünf verschiedenen Orten kennen und durch das viele Reden, sind wir am Abend schon etwas k.o. Doch der Reihe nach: Wer in Tabriz (auch Täbris oder Tabris) ist, kommt um den Bazar nicht herum. Täbris und der historische Basar der Stadt gehören zu einer der wichtigsten Stationen auf der historischen Seidenstrasse. Der Basar galt als eines der wichtigsten Handelszentren Asiens. Auch heute noch ist der Bazar sehr lebendig und wichtig für die Stadt. Er besitzt keinen Museums-Charakter und pulsiert heute genauso wie vor über 700 Jahren. Wie wir merken, ist der Bazar nicht nur das Handelszentrum, sondern auch der Treffpunkt vieler Leute. Bevor wir den weltweit grössten überdeckten Bazar besuchen, holen wir uns im lokalen Tourismusbüro die notwendigen Informationen ein. Wir müssen das Tourismusbüro nicht suchen, sondern es findet uns… Auf der Strasse werden wir vom Bruder von Nasser Khan auf Englisch angesprochen. Nasser Khan ist der Leiter des Tourismusbüros und wird bereits in unserem Reiseführer empfohlen. Nasser spricht sehr gut Deutsch und liefert uns die notwenigen Informationen rund um Täbriz. Wir wollen nur einen Stadtplan, weitere Dienstleistungen wollen wir nicht in Anspruch nehmen. Ob die dargebotenen Dienstleistungen wie Simkarte besorgen, Geldwechseln etc. wirklich kostenlos wären, können wir im Nachhinein nicht beurteilen. Sie wollten uns sanft aufdrängen, dass der Bruder von Nasser uns zum Versicherungsbüro für die Kfz-Haftpflicht begleitet. Da wir uns vorgängig im Internet informiert haben, trauen wir uns diesen Behördengang jedoch alleine zu. Wer sich aber unsicher fühlt, ist bei Nasser und seinem Bruder sicherlich gut aufgehoben. Nachdem wir uns im Gästebuch des Tourismusbüros verewigt haben, geht es weiter ins Getümmel des Bazars. Der Bazar von Täbris ist riesig und es ist nicht einfach sich zu orientieren. Da wir nicht wirklich einen Plan haben und nichts Einkaufen wollen, gehen wir einfach mal darauf los. Wir passieren die ersten Marktstände und werden bei einem farbigen Gewürzstand von einem Händler herbei gewunken. Die Händler im Bazar sind keine aggressiven Verkäufer und sie lassen uns grundsätzlich in Ruhe. Der Gewürzhändler will uns auch nichts verkaufen. Nach einem kurzen Foto an seinem Stand zeigt er uns auf dem Stadtplan ein paar wichtige Gassen des Bazars. Er weist und den Weg in die Teppichabteilung um die Ecke. Die Halle der Teppichhändler ist sehr schön. Die gewölbte Halle aus Ziegelmauerwerk beherbergt Teppiche in allen Farben und Formen. Jeder Händler hat seinen eigenen Show-Room, die ganz grossen Exemplare werden vor dem Geschäft ausgerollt. Die Gasse der Teppichhändler scheint etwas wohlhabender als die anderen Marktgassen zu sein. Einige der Teppiche sind enorm aufwändig dekoriert und haben bestimmt ihren Preis. So ein Teppich kann z.B. in der Schweiz auch mal über CHF 50'000.- kosten… Vor einem Geschäft können wir zwei älteren Herren zuschauen, wie sie blitzschnell die weissen Fransen an den Teppich knüpfen. Schön, dass dieser Bazar nicht für Touristen hergerichtet ist, sondern hier kaufen wirklich die Einheimischen ihr Hab und Gut ein. 

 

Als wir die Teppichabteilung verlassen, werden wir von Muhammad angesprochen. Muhammad ist 70 Jahre alt und hat früher für einen Dieselmotoren-Hersteller im Iran gearbeitet. Die Firma produzierte Teile für einen deutschen Dieselmotoren-Hersteller aus Stuttgart. Aus diesem Grund können wir uns mit Muhammad mehr oder weniger auf Deutsch unterhalten. Er lädt uns an einem Stand zum Tee ein und wir unterhalten uns im Getümmel der Gassen für eine Weile, ehe er in die Moschee muss. Ein paar Meter weiter werden wir von Ali angesprochen, er ist Stadtführer und spricht fliessend Englisch. Wir erklären ihm, dass wir keine Hilfe brauchen. Er besteht aber darauf, uns ein kleines Restaurant zu zeigen, als Insidertipp von ihm. Also begleitet er uns ein paar Minuten durch die Gassen und zeigt uns das Restaurant. Da wir aber keinen Hunger haben, gehen wir nicht hinein. Bevor wir uns verabschieden, drück er uns noch seine Visitenkarte in die Hände.

 

Wir schlendern weiter und erreichen die Textilabteilung. Kurz bevor wir den Textilbazar erreichen, werden wir von einem Mann angestarrt. Er spricht uns kurze Zeit später mit seinem österreichischen Dialekt an. Im ersten Moment sind wir verdutzt. Wie sich jedoch herausstellt, lebt Mohsen in Salzburg. Er führt dort ein Transportunternehmen. Seine Frau Aida lebt jedoch getrennt von ihm in Täbriz. Aus diesem Grund ist der gebürtige Iraner Mohsen immer wieder zu Hause bei seiner Frau zu Besuch. Nach einem angenehmen Gespräch wünscht uns das Paar alles Gute und schöne Urlaubstage im Iran. Per Whatsapp erhalten wir einen Tag später eine Einladung, um uns besser kennenzulernen. 

Neben diversen Geschäften befinden sich im Basar auch Schulen, Bibliotheken und Moscheen. Es ist eine Stadt in der Stadt. Als hätten wir nicht schon genug tolle Leute im Bazar getroffen, laufen wir per Zufall Milad über den Weg. All die Leute haben wir innert weniger als zwei Stunden kennengelernt. Der 27-jährige Milad kommt gerade aus der Moschee, als er uns ein freundliches «Hello» entgegenbringt. So kommen wir auch mit ihm ins Gespräch. Milad ist Mathematik-Student und hat eine Begabung für traditionelle Musik. Der liebe Milad entscheidet sich spontan den ganzen Nachmittag für uns zu opfern. So führt er uns durch die verschiedensten Gassen des Basar und erzählt uns über das Leben im Iran. Zum Beispiel erklärt er uns, dass es okey sei, wenn sich Mann und Frau in der Öffentlichkeit die Hände halten. Im Gegenzug werden wir gefragt, ob Schweinefleisch schmeckt, was unsere Hochzeit gekostet hat (wir erzählen allen, dass wir verheiratet sind, um unnötige Diskussionen zu vermeiden) oder wie wir das iranische Verkehrsverhalten empfinden. Zum Thema Verkehrsverhalten führt Milad ein kurzes Interview mit David, welches er kurze Zeit später auf Instagram postet. Zwischendurch kommen wir sogar in den Genuss seiner musikalischen Künste, als er plötzlich für uns anfängt zu singen. Drei Stunden lang sind wir mit Milad unterwegs. Er zeigt uns die Früchte- und Gemüseabteilung, begleitet uns zu seinen Freunden in der Porzellan-Abteilung. Für Yvonne organisiert er sogar einen Schlüssel bei der Moschee, damit sie dort auf die Toilette gehen kann. Mit ihm entdecken wir auch einige kulinarische Ungewohntheiten, wie Faludeh Eiscreme oder karamellisierte Zuckerrüben. Als wäre das nicht schon genug, führt er uns sogar noch ausserhalb des Bazars zum Rathaus, welches im europäischen Stil erbaut wurde. Nach diesem Tag voller Eindrücke sind wir gerührt von dieser uns entgegengebrachten Gastfreundschaft. Die Gastfreundschaft der Iraner ist etwas Unbezahlbares. Dieses Gefühl muss man wirklich erleben, auch die teuerste Tourismuskampagne der Welt könnte einem das nicht nachempfinden lassen. So schön, so natürlich und so einzigartig diese Gastfreundschaft auch ist, sie kann auch etwas anstrengend sein. 😊 Am Abend treffen wir unsere deutschen Freunde aus Georgien, die Familie Gerhardt, wieder. Bereits in Georgien haben wir uns entschieden, den Iran gemeinsam zu bereisen.


Sehenswürdigkeiten von Täbris

 

Die Familie Gerhardt ist noch etwas Müde von ihrer Reise durch Armenien und daher legen sie heute eine Pause im Hotel ein. Wir beschliessen die Sehenswürdigkeiten von Täbriz auf eigene Faust zu erkunden. Nach dem gemeinsamen Frühstück verlassen wir das Hotel in Richtung der Freitags-Moschee. Es dauert keine fünf Minuten und wir erhalten eine Einladung zu jemandem nach Hause. Wir haben die Einladungen bis jetzt immer abgelehnt, da wir grundsätzlich etwas misstrauisch sind und wir auch Probleme mit der Regierung fürchten. Auch an diesem Morgen lehnen wir dankend ab, die zwei netten Damen begleiten uns aber bis zum Eingang der Freitags-Moschee. Sie sagen uns, es tue gut zu spazieren, sie seien zu dick. 😊 Die iranischen Zwillinge sprechen fliessend Englisch, sie haben beide Rechtswissenschaft in Tabriz studiert. Wir müssen lachen als uns Fatimah von der Schweiz erzählt. Sie kennt die Geschichte von Heidi, Klara und dem bösen Grossvater. 😊 Vor der Freitags-Moschee trennen sich unsere Wege. Bei der Moschee sehen wir relativ viele Sicherheitskräfte um das Gebäude, heute ist Freitag. Freitag ist quasi der Sonntag für die Iraner, weshalb heute viele Leute in die Moschee gehen. Da wir aber noch relativ früh dran sind, hat es jetzt noch keine Gläubige vor Ort. Aus diesem Grund lässt man uns für ganz kurze Zeit auf das Gelände. Wir sind nicht wegen der Freitags-Moschee hier, sondern besuchen die Ali-Shah-Festung. Heute stehen leider nur noch die Reste dieser Festung da, die jetzt nur noch aus einem riesigen Bogen aus Ziegeln besteht. Der Iwan der Festung ist 30 Meter breit und 28 Meter hoch. Als wir einige Stunden später erneut an der Freitagsmoschee vorbeilaufen, sehen wir in der Strasse vor der Moschee unzählige Reisebusse parkiert. Die Gebetszeit hat begonnen. 

 

Als wir ein paar hundert Meter weiterlaufen, werden wir von einem graubärtigen Mann angesprochen. Ali ist ein älterer Herr und er erzählt uns, dass seine Tochter gerne in der Schweiz oder in Deutschland studieren möchte. Deshalb möchte er uns zu sich nach Hause einladen, damit seine Tochter englisch sprechen kann. Leider müssen wir aber auch hier wieder ablehnen, Ali gibt uns aber noch seine Handynummer mit, falls wir unsere Meinung ändern sollten. Abgesehen vom Bazar, sind die Sehenswürdigkeiten von Täbriz nichts Aussergewöhnliches. Die Blaue Moschee ist ziemlich heruntergekommen und mit 500'000 IRR überteuert. Das Grabmal für Poeten, Maghbarat-al-Shoara, liegt hinter einem Baugerüst und auf das Sayed Hamzed Mausoleum verzichten wir, da sich eine grosse Menschenansammlung davor befindet.  Von hier hören wir religiöse Reden aus den Lautsprechern der Freitagsmoschee. Die Rede des Wortführers hört sich etwas giftiger an als wir das aus anderen Ortschaften kannten. Da wir nicht genau wissen um was es geht, gehen wir dem Gesang und der Freitagsmoschee möglichst grossräumig aus dem Weg. Die dritte Einladung an diesem Tag lässt nicht lange auf sich warten. Alle guten Dinge sind drei, uns so sagen wir diesmal zu. Die Familie Gerhardt hat sich für heute Abend mit Ramin verabredet und wir werden sie zu Ramin nach Hause begleiten. Ramin hat 10 Jahre lang in Deutschland gelebt. Da er aber in Deutschland unglücklich war, ging er wieder zurück in den Iran um hier zu heiraten. In einem Vorort von Tabriz lässt uns der Taxifahrer aussteigen. Ramin wartet ein paar Meter weiter auf dem Gehweg auf uns. Als wir den Wohnblock betreten, bittet uns Ramin ins Untergeschoss. Wir betreten einen riesengrossen Raum, bestimmt über 300 m2 gross. In diesem grossen Raum ohne Trennwände befindet sich das Schlafzimmer, das Wohnzimmer und die Küche. Eine für den Iran eher untypische Art zu wohnen, wie uns Ramin erzählt. Doch nach der Hochzeit wusste er nicht recht, wo er mit seiner Frau leben sollte. Also entschied er sich, den einstigen Friseursalon seiner Mutter auf Vordermann zu bringen und in eine Wohnung umzubauen. Und etwas Zweites ist sehr einzigartig an Ramins Lebensweise: Er besitz einen Hund als Haustier. Das ist wirklich sehr speziell für Iraner. Einige seiner Tanten haben deswegen sogar den Kontakt zu ihm abgebrochen, da Hunde im Iran als unrein gelten. Der junge Husky begrüsst uns sehr liebevoll in seinem Haus. Er ist komplett verspielt und kein bisschen zurückhaltend. Nachdem wir einen leckeren Tee getrunken haben und im TV Kaya Yanar auf «Schweizerdeutsch» geschaut haben, gehen wir zusammen mit Ramin und seiner Frau zum Elgoli Park. In einem kleinen Restaurant essen wir zu Abend und geniessen eine leckere, wärmende Suppe. 

Am Samstagmorgen ist das iranische Wochenende zu Ende und wir nutzen die Gelegenheit, um eine Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug abzuschliessen. Ein Taxi bringt uns zum Versicherungsbüro. Auf den letzten Metern vor dem Büro werden wir plötzlich von einem Mann auf Deutsch angesprochen. Ob er uns etwas helfen könne, ob wir etwas suchen. Als wir ihm ein Foto des Versicherungsbüros zeigen, kommt er kurzerhand mit uns mit. Ali ist Deutschlehrer an der Universität. Seine Schüler sind nicht aufgetaucht. Darum hat er auf der Strasse gewartet. Wie praktisch, dass er nun Zeit für uns hat. Die Dame im Versicherungsbüro spricht zwar etwas Englisch, aber ab und zu übersetzt Ali etwas für uns. Nach einer Stunde ist unsere Mission erfolgreich beendet: Wir haben für 35 Franken für 30 Tage eine Versicherung und wir genossen im Büro wiederum leckeren iranischen Tee und Schokolade. Ali muss nun leider weiter. Aber er hat Faraz angerufen, einer seiner Deutsch-Studenten. Ein paar Minuten später kommt er ins Versicherungsbüro und ist glücklich, dass er mit uns Deutsch sprechen kann. Es ist wirklich erstaunlich wie gut Faraz nach nur 19 Monaten Deutsch spricht. Er ist Arzt und will nach Deutschland gehen zum Arbeiten. Wir können uns fliessend mit ihm unterhalten und auch viele Fachbegriffe kennt er bereits. Faraz begleitet uns auch zum Immigration Office. Wir wollen versuchen, ob wir unser Visum bereits verlängern können. Doch der Beamte weist uns ab. Wir seien zu früh, da unser Visum noch mehr als eine Woche gültig sei. Eine Verlängerung sei erst 2 Tage vor Ablauf möglich. Das haben wir uns fast gedacht…nAm Nachmittag begleitet uns Faraz zu einer Wechselstube und anschliessend geniessen wir in der Nähe seiner Wohnung ein leckeres iranisches Mittagessen. Zu guter Letzt lässt es sich Faraz nicht nehmen, uns mit seinem Auto zurück zum Hotel zu fahren, damit wir kein Taxi nehmen müssen. Wir ziehen wirklich den Hut vor einer so wunderbaren Gastfreundschaft und wir sind Faraz dankbar für seine Hilfsbereitschaft während diesem Tag. 

 

Nach fünf Tagen verlassen wir Tabriz. Wie es weiter geht, lest ihr im nächsten Blogbeitrag.

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Kommentare: 1
  • #1

    Briseid (Dienstag, 04 Februar 2020 21:59)

    Ungloublich wie ier immer die richtige Lüt träffet! Sit halt eifach sympathisch❤️
    Hoffe es geit uf der ganze Reis so wyter! Häbets guet�